Les personnes en situation de fragilité soutenues en cas de canicule

 

 
Unterstützung für gefährdete Personen bei Hitzewellen

Freiburg, 25. Mai 2023 – Die Stadt Freiburg stellt ihren ersten Hitzeaktionsplan auf die Beine. Er richtet sich an Personen im Alter von 75 und darüber, die in der Stadt wohnen: Sie können sich ab sofort einschreiben, um bei einer Hitzewarnung von Gesundheitsfachpersonen einen Anruf zu erhalten. Ziel ist es, sich zu vergewissern, dass es ihnen gut geht und bei Beschwerden Hausbesuche zu organisieren. Umgesetzt wird diese Massnahme in Zusammenarbeit mit der Spitex des Gesundheitsnetzes Saane.

 

Personen, die in der Gemeinde Freiburg wohnen, können ab dem Jahr, in dem sie 75 Jahre alt werden, Unterstützung bei Hitzewellen in Anspruch nehmen. Die betroffenen Personen erhalten ein Schreiben mit dem Einschreibungsformular für dieses Angebot. Gibt das Kantonsarztamt eine Hitzewarnung heraus, greifen Gesundheitsfachpersonen zum Telefon und rufen die angemeldeten Personen an, um sich nach ihrem Wohlbefinden zu erkundigen. Sollten erhebliche gesundheitliche Beschwerden festgestellt werden, wird ein Hausbesuch organisiert.

Die empfindlichsten älteren Personen vereinen verschiedene Risikofaktoren und ihr Gesundheitszustand kann sich bei Hitzewellen rasch verschlechtern. Oftmals leiden sie an chronischen Erkrankungen und können sich nicht so gut an die hohen Temperaturen anpassen. Ausserdem nehmen sie Hitze und Durst weniger gut wahr.

Die Spitex des Gesundheitsnetzes Saane kümmert sich um die Telefonzentrale und die Hausbesuche. Die Stadt hat ihr dieses Mandat aufgetragen, denn die Spitex des Gesundheitsnetzes Saane hat fundiertes Wissen im Gesundheitsbereich und in der Geriatrie, ein erfahrenes Team und verfügt über eine Organisation, die sich bewährt hat.

Gefährdete Personen, die jünger als 75 Jahre alt sind, aber dieses Angebot auch nutzen wollen und in der Stadt Freiburg wohnen, können sich über das Formular auf www.ville-fribourg.ch/de/hitzewelle oder über Kontaktaufnahme beim Sektor für Sozialen Zusammenhalt unter der 026 351 70 07 anmelden.

Des Weiteren appelliert die Stadt Freiburg an die Solidarität ihrer Bürgerinnen und Bürger gegenüber besonders gefährdeten Personen in ihrem Umfeld oder in ihrer Nachbarschaft und empfiehlt, bei Hitzewellen beispielsweise mit ihnen regelmässig Kontakt aufzunehmen. 

Der Hitzeaktionsplan ist eine der Massnahmen des Alterskonzepts der Stadt Freiburg.

Kontakt:

Mirjam Ballmer, Gemeinderätin (Schule, Kinder und gesellschaftlicher Zusammenhalt / Sozialhilfe / Beistandschaft für Erwachsene), 079 416 65 94
Nathalie Gigon, Fachstelle Alter, 026 351 71 10 

Medienstelle:

Hoang Anh Nguyen, Stellvertretende Kommunikationsbeauftragte, 026 351 70 79

 

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